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Verstehen heißt antworten - so meint Aron Bodenheimer
Verstehen heißt antworten - so meint Aron Bodenheimer (Stuttgart 1992, S. 169f.).
"Fragen kann krank machen, sagen kann bewahren - selbst wenn der Tod schon vor der Tür steht. Sogar dann, wenn es der nukleare Tod ist, das Ende im atomaren Genozid. - Im Gespräch über diesen treffen wir, es ist nach Tschernobyl, eine Familie an, irgendwo rund um die Erde, und das Kind fragt: 'Was passiert, wenn die Atombombe losgeht?' Dieses Kind hat Eltern, denen Wahrheit die Deutlichkeit der Realität ist, nicht die bewegende Wirkung des Wortes. Und aus dem heraus, was ihnen als Liebe zur Wahrheit gilt, antworten sie ohne weitere Besinnung dem fragenden Kind: 'Dann sind wir alle tot.'
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(M)Ein Adventskalender (2022) - Heute öffenen wir das neunzehnte Türchen (19)
Die Anregung dazu kommt aus Einem Generationengespräch über wütende Gläubige und Tempo 100 für Bischöfe. In Berlin trafen sich die Pfarrerin Corinna Zisselsberger, der Jesuit Klaus Mertes und der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse – das Ganze wurde moderiert von Evelyn Finger (ZEIT Nr. 52/2022, Seite 66)
Ich diskutiere einfach mal mit, denn – ich wundere mich selbst – immer noch Mitglied der Katholischen Kirche zu sein. Aber für jede Form der Bequemlichkeit bzw. der Gewohnheit ist die Zeit längst abgelaufen. Der Titel unter der übergeordneten Frage, ob man ohne Kirche Christ sein könne, lautet im Übrigen „Schluss mit der Angst vor Austritten“ – Arroganz gepaart mit der Hybris, die nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte weiterhin auf des Messers Schneide balancieren und sich als Amtskirche irgendwann selbst genügen zu können.
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(M)Ein Adventskalender (2022) - Heute öffnen wir das neunzehnte Türchen (18)
Jeder kennt die ApothekenUMSCHAU - herausgegeben vom Wort & Bild Verlag (Baierbrunn bei München). Imselben Verlag erscheint der SENIOREN-RATGEBER. Die Nummer 12/2022 habe ich mir heute aus der Apotheke mitgenommen. Unter dem Titel Wir werden Großeltern! empfiehlt Jana Hauschild: "FAMILIE Noch nie hatten Oma und Opa so viele gesunde Jahre mit ihren Enkelkindern. Damit diese Zeit gelingt, braucht es vor allem Austausch unter den Generationen"
Aha, ich muss heute nicht viel machen. Ich beschränke mich auf's Referieren (ohne allerdings wirklich einen Faktencheck anbieten zu können), und ansonsten untertütze ich durch eine Menge Links, die zeigen, wie tief ich mich in die Großelternthematik hineingefressen habe:
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(M)Ein Adventskalender (2022) - Heute öffnen wir...
Nein, wir öffnen heute nicht wirklich ein neues Türchen. Ich habe mich dazu entschlossen, Überstunden abzufeiern - der Adventskalender wächst jetzt sozusagen in die korrekte Zählweise hinein. Mir scheint nach dem heutigen Tag, dass ich ein wenig überarbeitet bin. Erstens haben wir heute erst den Weihnachtsstern aufgehängt; mit Leo, meinem unentbehrlichen Assistenten bei dieser schwierigen Aktion, war dies - krankheitsbedingt - leider erst heute möglich. Danach haben wir Christstollen gebacken - einen Erwachsenenstollen (mit Rumrosinen) und einen Kinderstollen (selbstverständlich ohne Rum).
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(M)Ein Adventskalender (2022) - Heute öffnen wir das siebzehnte Türchen (17)
Die Flaschenpost
1958 hielt Paul Celan zur Verleihung des Literaturpreises der Freien Hansestadt Bremen eine Dankesrede. Er beginnt mit dem Hinweis, das in unserer Sprache Denken und Danken ein und desselben Ursprungs sind: „Wer ihrem Sinn folgt, begibt sich in den Bedeutungsbereich von: >gedenken<, >eingedenk sein<, >Andenken<, >Andacht<. Erlauben Sie mir, Ihnen von hier aus zu danken.“
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