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(M)Ein Adventskalender (2022) - Heute öffnen wir das sechste Türchen (6)
Therapeutische Interventionen - Chancen für eine Neuverrechnung
„Eine ‚normale‘ Paartherapie hält Klaus Kranitz (Jan Georg Schütte) nur für teure Trennungsbegleitung. Sein Selfmade-Ansatz verspricht den schnellen Erfolg. In welcher Form auch immer, sonst gibt's das Geld zurück. Er bringt stockende Zweisamkeit wieder zum Laufen – in wenigen Sitzungen und mit Geld-zurück-Garantie! Um die Beziehungen seiner Kundschaft zu reparieren, ist dem unkonventionellen Paartherapeuten keine Wahrheit zu direkt und kein Mittel zu abwegig. Eine u.a. mit Jan Georg Schütte, Bjarne Mädel und Anna Schudt exzellent besetzte Impro-Comedy.“
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(M)Ein Adventskalender - Heute öffnen wir das fünfte Türchen (5)
Die Großeltern haben Besuch (Erich Kästner)
Für seine Kinder hat man keine Zeit.
(Man darf erst sitzen, wenn man nicht mehr gehen kann.)
Erst bei den Enkeln ist man dann soweit,
dass man die Kinder ungefähr verstehen kann.
Spielt hübsch mit Sand und backt euch Sandgebäck!
Ihr seid so fern und trotzdem in der Nähe,
als ob man über einen Abgrund weg
in einen fremden bunten Garten sähe.
Spielt brav mit Sand und baut euch Illusionen!
Ihr und wir Alten wissen ja Bescheid:
Man darf sie bauen, aber nicht drin wohnen.
Ach, bleibt so klug, wenn ihr erwachsen seid.
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(M)Ein Adventskalender (2022) - Heute öffnen wir das dritte Türchen (3)
Wenn einem nichts einfällt, dann kann auch dieser Adventskalender immerhin dazu taugen, Leseanregungen zu vermitteln. Heute fällt mir nichts ein, und daher beziehe ich mich auf eine Folge (183) Fragen an das Leben (chrismon - DAS EVANGELISCHE MAGAZIN, 10/21). Es geht um Eva Menasse, 1970 in Wien geboren, 2005 fulminant gestartet mit einer halbfiktiven Familiengeschichte Vienna - ein Leseerlebnis, mit dem bedrohtes und vernichtetes jüdisches Leben in einer generationenübergreifenden Perspektive im Wien des 20. Jahrhunderts greifbar wird. Dunkelblum deckt dann gleichermaßen schonungslos wie diskret die Verstrickungen Österreichs in die nationalsozialistische Gewaltherrschaft auf.
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(M)Ein Adventskalender (2022) - Heute öffnen wir das vierte Türchen (4)
Traumhafte Assoziationen: Homo homini lupus est - Der Mensch ist des Menschen Wolf
Homophobie
Ohne
Moral
Ohne
Haltung
Ohne
Mitleid
Irrwege
Nationaler
Ideologie -
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(M)Ein Adventskalender 2022 - Heute öffnen wir das zweite Türchen (2)
Kleine Ergänzung zum gestrigen ersten Türchen:
Auf Seite 221 Vierte Degression: Was es mit Cézannes Grau auf sich hat beginnt Sloterdijk (Wer noch kein Grau gedacht hat, Berlin 2022) sogleich mit konkreten Inkarnationen seiner Grau-Assoziationen:
„Nachdem weiter oben von dem panikinduzierten Grau der Eklipse im Sommer 1842, von dem erhabenen Theatergrau eines Sturms an der atlantischen Küste, von dem immersiven Grautönen der Schneestürme in Bayern, Davos und Rußland, vom lyrischen Grau der norddeutschen Küste und vom evokativen Grau der durch Zarathustras Augen erblickten Hochalpenzone des Engadin die Rede war, um eine exemplarische Reihe berührender Grautöne abzuschreiten, ist der Moment erreicht, auf Paul Cézannes Diktum zurückzukommen, wonach kein Maler sei, wer noch kein Grau gemalt habe.“
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