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(M)Ein Adventskalender (14) heute öffnen wir das vierzehnte Türchen/Fensterchen

Heute gehe ich auf eine Sammlung von Briefen ein, die mich immer wieder beschäftigen. In einem Antiquariat habe ich vor Jahren die 1952 vom Rainer Wunderlich Verlag herausgegebenen Kriegsbriefe gefallener Studenten 1939-1945 gefunden. Ich suche nach einer angemessenen Form, sie zu würdigen. Ihnen ein Türchen in meinem Adventskalender zu widmen, bietet eine erste Möglichkeit . Wer in differenzierter Weise das subjektive Leid auch deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg im Kontext eines - jedenfalls in Rußland - als Vernichtungskrieg geführten Krieges in Augenschein nehmen will, der stößt mit diesen Briefen auf ein außerordentliches Zeitdokument. Mir ist dabei bewusst, dass ich immer wieder Verstehensmomente suche mit dem Blick auf achtzehnjährige junge Männer; Männer, wie meinen Vater oder meinen Schwiegervater (oder auch den Vater meiner Schwester).

(M)Ein Adventskalender (13) heute öffnen wir das dreizehnte Türchen/Fensterchen

Heute richtig harter Tabak - meine Abrechnung mit Corona-Leugnern

Es drängt einen wenig danach, sich in den aktuellen Diskurs um die pandemische Notlage und ihre ganz und gar unterschiedliche bis gegensätzliche Wahrnehmung einzuschalten. Mit Bernd Ulrich gemeinsam habe ich das für meinen Teil bereits im März/April 2020 getan (auch in Schriftform). Gleichwohl muss jeder (selbst-)bewusste Demokrat mit republikanischer Erdung noch einmal klar Position beziehen – dies vor allem mit Blick auf die unerträglich wirkende Entwicklung in den neuen Ländern. Jede harte politische Auseinandersetzung kommt nicht ohne Polemik aus. So werden auch hier harte Worte fallen. Die Grundlage jedoch beziehe ich aus einer Lektüre Zygmunt Baumans (Jg. 1925); gebürtiger Pole, der 1971 einem Ruf an die University of Leeds folgte. Er starb im Januar 2017 ebenda, in Leeds.

(M)Ein Adventskalender (12) heute öffnen wir das zwölfte Türchen/Fensterchen

Erich Renners Andere Völker - andere Erziehung - Eine pädagogische Weltreise (Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2001) enthält ein Kapitel über Großeltern (S. 121-127). Der erste Satz lautet: "Großeltern kommen in der Diskussion über Erziehung bei uns nicht mehr vor." Erich Renner berichtet unter anderem über großelterliche Fürsorge bei den Sioux-Indianern:

"Im Mittelpunkt der alten Sioux-Gesellschaft stand die Tiyospaye, die erweiterte Familiengruppe, die elementare Jagdgemeinschaft, die die Großeltern, Onkel, Tanten, Schwäger und Schwägerinnen, Cousins und Cousinen einschloss. Die Tiyospaye war wie ein warmer Mutteleib, der alle umgab, Kinder waren nie allein, wurden ständig umsorgt."

An die Dummenbürger

Heute richtig harter Tabak - meine Abrechnung mit Corona-Leugnern

Es drängt einen wenig danach, sich in den aktuellen Diskurs um die pandemische Notlage und ihre ganz und gar unterschiedliche bis gegensätzliche Wahrnehmung einzuschalten. Mit Bernd Ulrich gemeinsam habe ich das für meinen Teil bereits im März/April 2020 getan (auch in Schriftform). Gleichwohl muss jeder (selbst-)bewusste Demokrat mit republikanischer Erdung noch einmal klar Position beziehen – dies vor allem mit Blick auf die unerträglich wirkende Entwicklung in den neuen Ländern. Jede harte politische Auseinandersetzung kommt nicht ohne Polemik aus. So werden auch hier harte Worte fallen. Die Grundlage jedoch beziehe ich aus einer Lektüre Zygmunt Baumans (Jg. 1925); gebürtiger Pole, der 1971 einem Ruf an die University of Leeds folgte. Er starb im Januar 2017 ebenda, in Leeds.

(M)Ein Adventskalender (11) heute öffnen wir das elfte Türchen/Fensterchen

Der Elfte im Zwölften - wie der Zwölfte im Elften - sind eingebrannt in mein Gedächtnis. Am 12.11.2021 wäre mein Bruder Willi 66 Jahre alt geworden, am 11.12.2021 jährte sich der Geburtstag meines Vaters zum 99sten mal. Gestern - anlässlich des langen, langen Beitrags über Benjamin List- wurde mir ein unverhofftes Lob zuteil; Claudia lobte meine Art der Bilderfassung und -beschreibung mit Blick auf das Porträt von Benjamin List in der ZEIT. Eine eigene Sprache zum Bild zu entwickeln und buchstäblich zu entfalten liegt mir am Herzen, seit ich versucht habe die Fotos (in: Hildes Geschichte, Seite 200 und Seite 203 mit den jeweiligen Interpretationen - wenn man den Link öffnet, handelt es sich um das zehnte und elfte Foto) zu deuten, die meine Mutter und meine Schwester zeigen - und im Zeittakt ein Foto, das Hilde (unsere Mutter), Theo (meinen Vater) und meine Schwester (vermutlich im Sommer 1948) zeigen, dem Jahr, in dem beide geheiratet haben.

   
© ALLROUNDER & FJ Witsch-Rothmund