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(M)Ein Adventskalender (2022) - Heute öffnen wir das vierzehnte Türchen (14)
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Dirk Baecker: Studien zur nächsten Gesellschaft
in der wir schon längst leben!
Zuletzt war es die fragile, nur von dünner Firnis überzogene Kraterlandschaft familientypischer Exkursionen in vermintes Gelände, die dazu anregten über Glück und Unglück der Kommunikation in Familien nachzudenken. Heute stoße ich bei Jens Jessen und seiner Analyse über "unerbittliches Lagerdenken" auf die beiläufige Feststellung - im Sinne eines Exempels -, dass Widersprüche das unausweichliche Fluidum abgeben, in dem sich gesellschaftspolitische Positionierungen vollziehen. Dabei wird man in der Retrospektive solcher Widersprüche gewissermaßen en passant gewahr und fragt sich, wie ging das je zusammen - oder anders herum: In welch schlafwandlerischer Mentalität agier(t)en offenkundig die Programmmacher der Parteien: "So wie seinerzeit die Unionsparteien sich erst zum Schutz der Familie, dann zur Flexibilisierung der Erwerbsbiografien aufgerufen fühlten, ohne die Unvereinbarkeit dieser Ziele zu bemerken..."
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Frohe Weihnachten - Glück und Unglück der Kommunikation in Familien
Am 2. Advent trifft sich die Familie - dieses Mal bei uns in Güls. Alle haben zugesagt, und wir werden - wenn ich richtig gezählt habe, immerhin 17 Gäste begrüßen dürfen. Wir trinken, essen und erzählen gemeinsam. Dass es ein exklusiver Kreis ist, der da zusammenkommt, erkennt man daran, dass auch exkludiert wird. So hat mein EX-Schwager die Familie vor mehr als 20 Jahren verlassen. Er ist ein Grenzfall, weil man sagen könnte, dass er als Vater eines Sohnes, der auch der Sohn meiner Schwester ist und als Großvater einer Enkeltochter, die auch die Enkeltochter meiner Schwester ist, doch noch dazu gehört. Aber das betrifft dann eher im engeren Sinne Feiern, bei denen es um seinen Sohn oder seine Enkelin geht.
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