<<Zurück

 
 
 
 

Großväter – Großeltern - Tastversuche I

Nun bin ich also selbst Großvater – wir sind Großeltern!

Großeltern bezeichnet die 2. Vorfahrengeneration einer Person: die Eltern ihrer Elternteile, zwei Großmütter und zwei Großväter, auch Oma und Opa genannt. Im Wikipedia-Beitrag lässt sich lesen:Bei einer Untersuchung in der Schweiz bezeichneten über 90 % der befragten Enkel und Großeltern die Beziehung untereinander als wichtig. Die Mehrheit der Enkel charakterisierte ihre Großeltern als liebevoll und großzügig, eine Minderheit als streng und ungeduldig.

Die Hand halten oder nicht

Zu einer zentralen Frage und zu einer aktuellen akuten Bedrängnis in meinem ganz persönlichen Alltag bietet einmal mehr die ZEIT (15/20, S. 29) den angemessenen und eindringlichen Reflexionsanstoß. Sie lässt den Vorsitzenden des Ethikrats, Peter Dabrock und den „bekanntesten Jesuiten des Landes“, Klaus Mertes miteinander darüber streiten, wie strikt Besuche bei Alten und Sterbenden begrenzt werden dürfen. Dabei übernimmt Dabrock die Argumentation aus der Sicht eines klassischen Utilitarismus:

Covid 19 - II - oder: Systemrelevanz

Dieses Mal ist es Robert Pausch, der im Verein mit Elisabeth Raether und Bernd Ulrich (PRU) in einem überschaubaren Fünfspalter auf Seite 3 der aktuellen ZEIT (Plötzlich Elite - 15/20) einen neuen Schlüsselbegriff der öffentlichen Debatte durchbuchstabiert - eigentlich muss man bescheidener konstatieren, dass sie behutsam und brachial gleichermaßen beginnen der Kakophonie in Corona-Zeiten die Agenda abzuringen, um die es fortan und insbesondere in Nach-Corona-Zeiten gehen wird/muss, indem sie den Begriff der Systemrelevanz in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken.

Doris Dörrie: Leben Schreiben Atmen - oder mit Günter Kunert: Schreiben ist Rettung vor dem Tod 

Heute Nachmittag 17.30 Uhr – ein Päckchen in meinem Briefkasten. Reinhard hatte es angekündigt: Doris Dörrie: Leben – Schreiben – Atmen, Zürich 2019 (Diogenes)

Der erste Satz: „Dieses Buch ist eine Einladung zum Schreiben über sich selbst.“ Und dann: „Es ist abwechselnd wunderbar, schmerzhaft, narzisstisch, therapeutisch, herrlich, befreiend, tieftraurig, beflügelnd, deprimierend, langweilig, belebend.“ Alle Vorworte und Einleitungen  zu meinen Büchern:

Im W.W.W. unterwegs - auch hier geht es um Familie 

Oder: warum all der Lärm? 

Über das Wagnis – neben dem Schreiben – andere Formen der Selbstaussetzung zu erproben: „Selbstaussetzung“ ist schon immer der angemessene Begriff für das, was ich seit zwanzig Jahren praktiziere (siehe unter vorstehendem Link Der mörderische Beobachter). Und vermutlich hängt damit auch das Ausmaß an Irritation zusammen, das mir zuweilen signalisiert wird. 

   
© ALLROUNDER & FJ Witsch-Rothmund
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.