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(M)Ein Adventskalender - heute öffnen wir das dritte Türchen/Fensterchen (3)

Auch ohne eine digitale Dimension von Vernetzung im Auge zu haben, kann man den Begriff der Vernetzung ganz und gar traditionell auslegen. Gestern war unter anderem die Rede vom Verfall und der völligen Zerrüttung von Familien - der Kernform traditionaler Gemeinschaften. Zugrunde liegende Prozesse könne man vermutlich nur in den Blick nehmen (und auch heilen), wenn man den systemischen Nexus familiärer Dynamiken in den Blick nehme. Gestern ging es am Beispiel Svenja Flaßpöhlers um die Ausdifferenzierung sozialer Netzwerke, die man - bezogen auf die Familie - mit der Idee verbinden kann, dass gesund ist, wer sich frei in seiner Familie bewegen kann (ich glaube Gregory Batson). Auch Svenja Flaßpöhler - mit ihrem Tochter-Mutter-Trauma - legt für diese Annahme ein beredtes Zeugnis ab.

Urs Stäheli: Soziologie der Entnetzung

Auch ohne eine digitale Dimension von Vernetzung im Auge zu haben, kann man den Begriff der Vernetzung ganz und gar traditionell auslegen. Häufig ist die Rede vom Verfall und der völligen Zerrüttung von Familien - der Kernform traditionaler Gemeinschaften. Zugrunde liegende Prozesse könne man vermutlich nur in den Blick nehmen (und auch heilen), wenn man den systemischen Nexus familiärer Dynamiken in den Blick nehme. 2021 hat Urs Stäheli eine 550 Seiten umfassende Studie vorgelegt mit dem Titel: Soziologie der Entnetzung (Suhrkamp - Berlin, 2021). Daraus möchte ich heute ein Schmankerl zum Besten geben. Und ich bin mir durchaus bewusst, dass ich mit den folgenden Ausführungen extrem vermintes soziales Gelände betrete:

Svenja Flaßpöhler: Vom Umgang mit Schuld

Auch heute kein leichtes, unbeschwertes Driften in der bunten Familienwelt - dafür aber ein Angebot, das offenkundige und manchmal unverhoffte Lösungskraft in sich birgt. Ich knüpfe heute an Svenja Flaßpöhler an, die 2017 ein Buch veröffentlicht hat, das Hilfen im Umgang mit Schuld verspricht - zumindest aber doch Anregungen (Verzeihen - vom Umgang mit Schuld, München 2017). Ich werde mich in den folgenden Hinweisen im Wesentlichen auf ihren Prolog und ihren Epilog beschränken und nur wenige Hinweise aus den übrigen Kapiteln aufnehmen. Gewiss von besonderer Bedeutung scheint die Widmung (ich widme diesen Beitrag meiner weitverzweigten Familie und besondern meinen Kindern und Patenkindern):

(M)Ein Adventskalender - Heute öffnen wir das zweite Türchen/Fensterchen (2)

Auch heute kein leichtes, unbeschwertes Driften in der Weihnachtswunderwelt - dafür aber ein Angebot, das offenkundige und manchmal unverhoffte Lösungskraft in sich birgt. Ich knüpfe heute an Svenja Flaßpöhler an, die 2017 ein Buch veröffentlicht hat, das Hilfen im Umgang mit Schuld verspricht - zumindest aber doch Anregungen (Verzeihen - vom Umgang mit Schuld, München 2017). Ich werde mich in den folgenden Hinweisen im Wesentlichen auf ihren Prolog und ihren Epilog beschränken und nur wenige Hinweise aus den übrigen Kapiteln aufnehmen. Gewiss von besonderer Bedeutung scheint die Widmung (ich widme diesen Beitrag meiner weitverzweigten Familie und besondern meinen Kindern und Patenkindern):

(M)ein Adventskalender - Heute öffnen wir das erste Türchen/Fensterchen (1)

(Ich versende ihn über Whats-App - lasst mich bitte wissen, wenn ich dies unterlassen soll. Dank für eine Rückmeldung; ich wünsche allen meinen Freund:innen und Bekannt:innen - ha-ha-ha - eine besinnliche Adventszeit!)

In den nächsten 24 Tagen werde ich hier - im Rahmen meines Blogs - meinen ganz persönlichen Adventskalender präsentieren. Ich erinnere mich gerne an die Zeit, als sich im Südwestrundfunk vor vielen, vielen Jahren in der Adventszeit jeden Morgen knarrend und schliepsend ein Törchen öffnete, um uns in erster Linie zu erfreuen und frohgestimmt in den Tag gehen zu lassen - ein reines Amüsement wird mein Kalender sicherlich nicht sein können. Apropos:

   
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