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Carlos González: In Liebe wachsen
So lautet der Titel eines von Carlos González verantworteten Buches, das er mit dem Untertitel versieht: „Liebevolle Erziehung für glückliche Familien“ (2005 erschienen, liegt es mir in der 8. Auflage aus 2019 vor). Ich habe es quergelesen, während ich bei meinen Enkelkindern wachte. Der eine (28 Monate alt) versah seinen Mittagsschlaf. Für meine Eneklin hatte ich die Hängematte so hergerichtet, dass sie gleichermaßen entspannt und sanft schaukelnd vor sich hin schlummerte – ein und eine halbe Stunde lang.
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Noch haben wir die Wahl – Luisa Neubauer und Bernd Ulrich (Stuttgart 2021)
"Die Klimakrise wird uns hoffentlich nicht das perfekte mythische Ereignis bieten, das sich uns fein säuberlich orchestriert als Argumentationsgrundlage für weitreichende Klimamaßnahmen anbietet. Sich der ökologischen Krisen anzunehmen, ist eine Frage des politischen Willens (Luisa Neubauer, in: Noch haben wir die Wahl, Stuttgart 2021, Seite 93)."
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Herbstimpressionen – wie vor 27 Jahren begleitet von Jakob van Hoddis (und Gottfried Benn)
SolidAHRität –
Vier Flaschen – rot und weiß;
verleihen den Gedanken Flügel,
sie zähmen manche Wut,
und nähren wieder Mut.
Die hohen Lieder sind gesungen,
Vom spitzen Kopf fliegt wieder mal ein Hut.
In allen Lüften war Geschrei
und zeugt vom Wechsel der Gezeiten.
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Konstantin Wecker und Lämmle-Live
Lämmle-Live beim Südwest 3 – ich glaube, das ist mehr als zwanzig Jahre her. Seit unserem Umzug gerate ich immer wieder an eingelagerte Kartons, in denen ich die äußeren Ringe meines Bibliotheksbaums abgelegt habe, das was mir nicht so wichtig erschien. Vor Tagen fiel mir die FamilienBande von Brigitte Lämmle und Gabriele Wünsche in die Hände (Wilhelm Goldmann Verlag, München 1995). Auf Seite 145 beginnt das Kapitel Den Weg zueinander finden: Warum Offenheit für alle Familienmitglieder lebenswichtig ist. Auf Seite 149 lese ich:
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Im Anfang war das Wort - Jörg Meyrer, Dechant des Kirchengemeindeverbandes Bad Neuenahr-Ahrweiler
Meine Cousine Gaby versucht gegenwärtig in Bad Neuenahr in der Kreuzstraße (ihre Straße war inmitten des tragischen Geschehens) ihr Haus wieder bewohnbar zu machen. Ihre Wohn- und Schlafetage darin ist zur Zeit unbewohnbar, da wir beim Rückbau feststellen mussten, dass die alten Dämmstoffe durchfeuchtet waren und zu schimmeln begonnen hatten. Alles stinkt zu jenem Himmel, der so weit ist und der - seit er am 14. Juli 2021 seine Schleusen zu einer Sintflut öffnete - eher ein Unort ist. Immer wieder leitet mir meine Cousine die Botschaften von Jörg Meyrer weiter. Er ist Pfarrer in Bad Neuenahr- Ahrweiler. Und er spricht den Menschen Mut zu; einen Mut, der ihm selbst verloren zu gehen drohte und der erst wieder wächst - Tag für Tag - seit Menschen aus ganz Deutschland mit Wort, Tat und Spenden ihm und den Menschen im Ahrtal wieder Zuversicht vermitteln.
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