<<Zurück

 
 
 
 

Nix mitnehma - Sterbehilfe in der Diskussion - besonders Wladimir Putin und seinem Darmparasiten Kyrill zugedacht

(mit Dank an Georg Ringsgwandl)

und an die ZEIT (47/2014 vom 13.11.2014)

Ringsgwandl g'sehn und g'hört (am 7.11.2014 im Café Hahn):

"Hey, du konnst Ministerpräsdident sei von am Staat, der im Rüstungsgschäft die Finger hot.

Du konnst, Kardinal sei, schee feierlich und fett, oder frommer Pfarrer, Zölibat und Doppelbett.

Des konnst du net mitnehma,

naa, des konnst du net mitnehma.

Frog omoi an Deifi, frog an liabn Gott,

und der sogt - net mitnehma!"

Mein Tod gehört mir!?

Der  Mensch fühlt sich gekränkt, verloren, überfordert! Warum? "Weil er heute mehr denn je selbst entscheiden muss, sogar über die beste Art des Sterbens."

Dies stellt jedenfalls Hanno Rauterberg in der aktuellen Ausgabe der ZEIT (46/2014, S. 47) in den Fokus seines Beitrags "Wir, die Opfer des Glücks".

Zumindest die Studierenden im Masterstudiengang (Bildungswissenschaften, Teilmodul 6.3) werden sich nicht wundern, warum der Themenschwerpunkt "Tod, Sterben, Trauer" in meinem aktuellen BLOG-Geschehen Vorrang hat. Einerseits stehen wir am Beginn des Wintersemesters, andererseits beanspruchen "letzte Fragen" gegenwärtig in der öffentlichen Themenkonjunktur einen ungewohnt exponierten Rang; nicht zuletzt, weil der Bundestag kommende Woche über Regelungen zur Sterbehilfe debattieren wird.

TOD - Eine Anleitung zum Widerstand?

Oder: "Man kann damit beginnen, sich ernst zu nehmen, bevor es zum Ernstfall kommt."

Selbstdenken - Eine Anleitung zum Widerstand von Harald Welzer (Fischer-Taschenbuch, 3. Aufl., Frankfurt 2014)

Harald Welzer schätze ich sehr - vor allem für seine Mitarbeit an "Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" (gemeinsam mit Sönke Neitzel, 2008 - siehe dazu auch "mein 'Gespräch' mit Franz Streit"). Aus "professionellen" Gründen (siehe Uni-Blog: Grenzsituationen) habe ich mir ein kleines Kapitel ausgesucht (Tod, S. 208-211), von dem ich noch nicht umfassend verstehe, warum es in diesem Kontext Berücksichtigung findet. Denn mit Blick auf den Tod ist jeder "Widerstand" sinnlos.

Der Tod und ich - ein "Gespräch" mit

Harald Martenstein

Haben Sie Angst vor dem Tod, Herr Martenstein? Wer keine Angst vor dem Tod hat, mag das Leben nicht sonderlich, auch nicht das Leben der anderen (Harald Martenstein ist seit gefühlten hundert Jahren - immer noch frischer - Kolummnist des ZEIT-Magazins).

Sich mit der eigenen Sterblichkeit abzufinden: Ist das überhaupt möglich? Mit dieser Frage setzt sich Harald Martenstein in "GEO WISSEN" (Nr. 51: Vom guten Umgang mit dem TOD) auseinander. Und ich (Wi-Ro) - seit fast zwanzig Jahren mit dem Themenkomplex "Tod - Sterben - Trauer" unterwegs - führe mit ihm in altbewährter Manier ein "Interview"; nein, nicht face to face, sondern ganz ohne Beanspruchung von Spesen und Reisekosten, indem ich ihn auf meine Fragen mit seinen eigenen Worten antworten lasse. Zum Beispiel so:

   
© ALLROUNDER & FJ Witsch-Rothmund
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.