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Drei Unheilige aus dem Abendland Teil I und Teil II

Teil I

Wladimir, wir kommen – wir kommen aus dem Abendland:
Wir bringen ein Plakat: Frieden schaffen ohne Waffen!
Und wir bringen Dir das verbriefte Recht auf Widerstand
mit der Anleitung zum Tyrannenmord
.

Wir bringen Dir noch mit die unheilige Sahra mit Knecht und Wagen;
auch sie kommt nur noch mit gekreuzten Beinen und sprach von Kriegsverbrechen.
Doch wir sind bereit zum Gang nach Canossa - (nur Sahra bleibt dein Wagen-Knecht).
Auf Knien kriechen die Pazifisten die Stufen zum Kreml hinauf und bitten Dich um Gnade!

Das Öffentliche und das Private in Zeiten des Klimawandels

Einleitung: Nehmen wir einmal Alex Demirovic, ein deutscher Sozialwissenschaftler (er ist knapp ein Vierteljahr jünger als ich und gilt als Vertreter der kritischen Theorie). In seinem Aufsatz: Hegemonie und das Paradox von privat und öffentlich fasst er seine Argumentation unter Punkt neun folgendermaßen zusammen:

"Der Begriff der Öffentlichkeit ist ein Versuch, Konsens und demokratische Prozesse der Willensbildung verständlich zu machen. Die Hegemonietheorie verhält sich zum Begriff der Öffentlichkeit in gewisser Weise metatheoretisch.

Dr. Franz Josef Witsch-Rothmund
Am Heyerberg11,56072 Koblenz, am 27.9.2022

Rhein-Zeitung vom 27.9.2022, Seite 5: Alles, was Precht ist – Umstrittenes neues Buch über die vierte Gewalt und die Meinungsmacht der Medien - Siehe auch: Die fabelhaften Jammer-Boys zum Interview Prechts und Welzers mit der ZEIT

Alles, was Precht ist

Sven Gösmann ist zuzustimmen: Richard David Precht und Harald Welzer haben die Seiten gewechselt. Seit geraumer Zeit sind sie wesentliche Protagonisten im Medienzirkus, die uns jetzt belehren wollen, wie dieser Zirkus zu funktionieren hat. Sie inszenieren sich wie gekränkte Jungs, die gleichermaßen enttäuscht und beleidigt ihre Schäufelchen aus dem Sandkasten eines einseitigen Medienspektakels zu retten versuchen.

Herbstimpressionen zum 3. Oktober

Der 3. Oktober – vor mehr als fünfzig Jahren leitete das erste Oktoberwochenende für viele Jahre in der Jugend und im jungen Erwachsenenleben die hohe Zeit des Jahres ein: Kirmes. Vorfreude und Freude auf dieses Fest, das auch im Zeichen des Erntedanks stand. Durch Rainer Maria Rilke schreibt sich die Bitte – vielleicht die Sehnsucht –, der Herr möge seinen Schatten auf die Sonnenuhren legen und zuweilen auf den Fluren die Winde loslassen: „Befehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.“

Die fabelhaften Jammer-Boys - Harald Welzer und Richard David Precht im ZEIT-Interview

Das Foto sowie den Abdruck des Interviews auf Seite 10 (ZEIT 39/22) werden Harald Welzer und Richard David Precht autorisiert haben. Dass sie auf dem Foto daherkommen wie die fabelhaften Jammer-Boys, mag manchem aufmerksamen Beobachter so vorkommen; offenbaren doch Körpersprache und (insbesondere die Mimik) der Protagonisten ein hohes Maß an kränkungsauslösenden Kontextwahrnehmungen auf Seiten Prechts und Welzers: zwei Jungs, die gleichermaßen enttäuscht und beleidigt ihre Schäufelchen aus dem Sandkasten eines einseitigen Medienzirkus zu retten versuchen. Warum?

   
© ALLROUNDER & FJ Witsch-Rothmund
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