Wendepunkte in meinem Demenztagebuch
Demenztagebuch vom 04.05.2008 -
Aktuelle Einlassung vom 10.12.2017 bzw. vom 22.03.2023
"Seht einmal, wie die Zeit vergeht!" Weiter unten kann man lesen, dass ich vor einem Jahr mit dieser Plattitüde meinen letzten Eintrag in das Demenztagebuch begonnen habe. Es sprengt den Rahmen dieses Tagebuches, der Dynamik der aktuellen Entwicklungen gerecht zu werden. Und soeben (am 22.3.2023) - beim Entschluss diesen Beitrag unter der Rubrik Alter-Altern im entstehenden Blog-Zugang über Schlagwörter verfügbar zu machen - wid deutlich, wie sehr die intergenerative Ausgangslage sich verändert hat. Mit Lisa, meiner Schwiegermutter, die im Beitrag mehr und mehr in den Vordergrund rückt, ist im August 2020 die letzte aus der Elterngeneration verstorben. Ich bin unterdessen 71 Jahre alt, und wir rücken ins erste Glied. So wirkt denn der folgende Satz und alles danach folgende eigentlich bereits vollkommen anachronistisch. Ich gerate ins Grübeln und werde nachdenklich, wenn ich heute folgenden Satz lese:
Aber wenn eines deutlich ist, dann die Tatsache, dass dies schon lange nicht mehr das Demenztagebuch meines Schwiegervaters Leo ist, sondern dass mehr und mehr Lisa, meine Schwiegermutter, in der Vordergrund tritt.
Sie ist am 27.9.2017 vierundneunzig (94) Jahre alt geworden und lebt sei Juli dieses Jahres im Seniorenstift Laubenhof hier in Güls. Sie hatte sich an Muttertag - im Mai - den Arm gebrochen. Wir haben uns dann entschlossen sie nach Kurzzeit- und Verhinderungspflege in vollstationärer Betreuung dort zu belassen. Seither sind wir regelmäßig - jeden Tag - in die Rolle der Besucher gewechselt. Ich versuche einmal in Stichworten die massiven Veränderungen zu markieren:
- Lisa hat sich dort - im Laubenhof - eingelebt, ohne ihre Situation noch klar überschauen und einordnen zu können.
- Für uns bedeutet dies zum ersten Mal seit mehr als 10 Jahren eine effektive, nachhaltige Entlastung.
- Die Versorgung ist dort - im Laubenhof - alles in allem zufriedenstellend; immer unter der Maßgabe, dass jeden lieben Tag jemand von uns den intensiven, unmittelbaren Kontakt zu Lisa aufrecht erhält.
- Dies hat zumindest bei mir dazu geführt, dass sich die Beziehung zu meiner Schwiegermutter sehr intensiviert hat. Wir sprechen miteinander und ihr Zugang zur Vergangenheit und ihrer individuellen Biografie wird jeden Tag erneuert: Wir erzählen, wir schauen wenige Fotos an, die zugleich in ihrem Erinnerungswert und in ihrer Erinnerungsfähigkeit Brücke und Maßstab bilden für den noch möglichen Zugang zur Welt.
- Inzwischen engagiere ich mich im Förderverein Seniorenstift Laubenhof e.V. und realisiere auch für mich einen gewandelten Bezug zur Welt - nicht mehr Café Hahn, sondern Café im Laubenhof bildet den Schwerpunkt in meiner Alltagsrealität.
- Damit hat sich partiell - man kann auch sagen grundlegend - meine Auseinandersetzung mit Klaus Dörners: "Leben und sterben, wo ich hingehöre" gewandelt.
Im Fortgang werden die Eintragungen zu Leos Demenztagebuch noch sehr viel massiver von diesen aktuellen Entwicklungen durchwirkt, zumal ich seit dem 1.10.2017 Pensionär bin!
Aktuelle Einlassung vom 02.12.2016
Seht einmal, wie die Zeit vergeht, wie sie fliegt. Eintragungen bzw. die Übertragungen in den Demenzblog habe ich lange vernachlässigt. Ich bewege mich ziemlich genau 2 Jahre vor Leos Tod. Wie ihr sehen könnt ist das in der Chronologie des Demenztagebuches der April/Mai 2008. Wir hier in der Aktualität, also in der unmittelbaren Gegenwart, nähern uns dem 11.12.2016. An diesem Tag würde nicht nur mein Vater 94. Es ist der Tag, an dem Rudi Krawitz 73 wird, und es ist der Tag, an dem sich der Oberschenkelhalsbruch meiner Schwiegermutter zum ersten Mal jährt. Seit 12. Februar 2016 lebt sie mit uns gemeinsam in unserem Haus. Der Demenzblog wird ja - wie ihr rückblickend seht - immer wieder durch aktuelle Einlassungen durchschossen, weil wir nunmehr, konfrontiert mit einer ganz normalen Altersvergesslichkeit - zuweilen auch -starrsinnigkeit oder -blödigkeit - eine zweite intensive Runde der Pflege und der Fürsorge leben.
Demenztagebuch vom 04.05.2008
Sonntag - Sonnentag, Blauer Himmel, ca. 20° im Schatten, die Natur explodiert. 10.39 Uhr - die Kirchenglocken läuten zum Hochamt (gibt es das noch?). Ich sitze auf dem Riesenbalkon des Heyerbergs mit Blick auf die Gülser Kirche mit ihren hohen, spitzen Streichholztürmen. Leo liegt nebenan im Schlafzimmer, schon fürs Mittagessen angezogen. Er liegt flach auf dem Rücken, er atmet noch - wie lange noch? Tage, Wochen, Monate, Jahre, wach und extrem eingeschränkt, reduziert in seinen Kontaktmöglichkeiten; das ist also der Rest seines Lebens, der inzwischen schon fast zwei Jahre in dieser extremen Reduktion andauert, auf fremde Hilfe angewiesen - ohne diese unmittelbar zum Tode verurteilt. Er wäre nicht in der Lage auch nur noch einen Monat - vielleicht eine Woche menschenwürdig zu (über-)leben.
Ich habe mich jetzt bewusst hierher gesetzt, habe ihn liegen lassen, damit er wenigstens nachher die Mittagszeit, die Zeit des gemeinsamen Essens übersteht. Lisa duscht, widmet sich ihrer Sonntagstoilette, eine bisschen Zeit für sich allein. Ich kann Leo durch die Scheibe des Schlafzimmerfensters sehen. Ich sehe, wie sich sein Oberkörper hebt und senkt, regelmäßig im Rhythmus seiner Atemzüge. Es wäre mir gerade recht - möglicherweise ihm auch -, wenn er in den nächsten Sekunden oder Minuten seinen letzten Atemzug tun würde. Mag sein, dass dies den Eindruck von Kaltherzigkeit oder Abstumpfung erweckt. Wer mich in den letzten Monaten erlebt hat, der weiß, dass es im Großen und Ganzen nicht so ist - aber zuweilen eben doch!
Gestern Vormittag war ich in Ahrweiler und für zwei Stunden mit Barbara auch in Bonn, in der Uniklinik bei Michael. Dort liegt er jetzt auf der Intensivstation, genau seit sechs Wochen im künstlichen Koma. Es ist unterdessen durch den Aufenthalt dort un die Konzentration auf die Infektion eine Besserung, möglicherweise eine Wende eingetreten. Die Medikatierung ist inzwischen so umgestellt - "eingeschränkt", dass sich die ersten Reflexe wieder eigenständig, das heißt unwillkürlich einstellen; das erste Gähnen, der "Hustenanfall" lässt gleichermaßen aufhorchen wie erschrecken. "Aufhorchen" passt nicht, es gibt nichts zu hören, es ist ein Würgen, auch ganz sicher gegen diesen unsäglichen Beatmungsschlauch. Es sind im Übrigen die Geschichten hinter den Geschichten, die wirklich aufhorchen lassen. Vor allem die Geschichte, die sich nach anfänglichem Zögern und Ablehnung ergeben hat, nachdem eine Ärztin, die in der Nachbarschaft von Barbara und Michael lebt, und die eine "Schamanenausbildung" gemacht hat, "Kontakt" zu Michael aufgenommen hat. Michael und offenkundig auch Barbara haben mit einem spirituellen Zugang oder Zugangsweise (des Lebens) nichts im Sinn. Was sich an Bildern aus dieser "Kontaktaufnahme" ergeben hat, gibt (mir) außerordentlich hohen Sinn.
Was wir geahnt haben und was Barbara wusste, findet hier eine tiefe Bestätigung! Michael hat wohl seit Jahren in ein totales Burnout hineingelebt, zuletzt mit einem nachhaltigen Verlust der Sinnperspektive seiner beruflichen Tätigkeit. Die "Schamanin" hat die Bilder so gedeutet, dass Michael nicht den Mut gefunden hat zu einer Kehrtwende, sondern dass er sich für diesen Weg aus dem Beruf "entschieden" habe. Es ist zu spüren, dass Barbara damit eine Menge anfangen kann, und dass sich für eine Rückkehr, die die "Schamanin" ankündigt, eine völlig neue Perspektive erarbeitet werden kann/muss. Es wird kein "weiter so" geben!
Und hier in Güls? Hier gibt dies vielleicht noch viel mehr Sinn, weil wir die "Not-Wenden" und die "Not-Wendigkeit" von Veränderungen in den letzten 10 Jahren begriffen und kultiviert haben. So lässt sich bei aller Veränderung der Kern und der Lebenssinn bewahren. Für uns hier in Güls waren gerade die letzten Monate diesbezüglich eine Offenbarung!
Demenztagebuch vom 20.5.2008
Über's (Auf-)Schreiben komm ich gegenwärtig nicht wirklich an mich und die von mir wahrgenommenen Entwicklungen heran.
Soeben habe ich ein längeres Gespräch mit unserer polnischen Haushalts- und Pflegehilfe - Katarczyna - gehabt. Sie deutet unmissverständlich an, dass sie im Laufe des Jahres - eher früher als später - aus dem Arbeitsverhältnis ausscheiden wird. Das Zusammenleben mit Lisa - Claudias Mutter - wird zunehmend schwieriger, was ich selbst partiell nachvollziehen und bestätigen kann. Das heißt, wir werden uns wohl nach einem Pflegplatz umsehen müssen. Möglicherweise kommt das genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Eindruck nimmt zu, dass alle Beteiligten, das heißt insbesondere auch Lisa und vor allem Claudia dem zustimmen könnten. Das trifft insbesondere auch auf mich zu! Ich werde mir in den nächsten Tagen den Laubenhof ansehen, die mit einem Schwerpunkt Betreuung von Demenzkranken werben. Es wäre die einzige Lösung, die nach gegenwärtigem Status von Lisa noch zu Fuß zu bewältigt werden könnte.
Aktuelle Einlassung vom 15.12.2017
9 1/2 Jahre später - ja, nicht 9 1/2 Wochen, sondern 9 1/2 Jahre später - traue ich kaum meinen eigenen Augen! Leo ist seit 7 1/2 Jahren tot. Seine Frau, meine Schwiegermutter, hat noch 5 1/2 Jahre dort gewohnt, wo sie 43 Jahre mit ihrem Ehemann Leo gelebt hat. Erst im Dezember 2015 - vor zwei Jahren - begann ihre Odyssee, die sie über zweimalige Aufenthalte im Brüderhaus und 1 1/2 Jahre bei uns seit nunmehr Juli 2017 genau dorthin geführt hat: in das Seniorenstift Laubenhof! Ich versuche bis heute die Antwort zu finden auf die Frage, ob und wie wir dort leben und sterben können, wo wir hingehören. Wie sehr sich die Perspektiven verschieben, wird deutlich, wenn Lisa mit ihren 94 Jahren zwar noch wie aus der Pistole geschossen sagen kann, wie die Wohnadresse ihrer Kindheit und Jugend lautet, also dort wo ihr Elternhaus bis heute steht: Triererstraße 282, aber nicht mehr in der Lage ist, die Adresse jenes Hauses zu nennen, in dem sie mit weiten Abstand die längste Zeit ihres Lebens zugebracht hat - und zwar gemeinsam mit ihrem Mann! Ihre erste gemeinsame Adressse, der Pollenfeldweg 49, dort wo Claudia, ihre Tochter, geboren worden ist und wo sie aufgewachsen ist, ist gänzlich aus der Erinnerung getilgt. Und ihr Mann war - wenn sie einen guten Tag hat - der Mann, der Häuser gebaut hat, unter anderem ein schönes Haus am Heyerberg in Güls. Wenn wir es heute sanieren und umbauen, ist dies ihr nicht mehr vermittelbar.
Andererseits - und dies habe ich hier schon mehrfach betont - bleiben wir intensiv in Kontakt, solange sich diese Kontaktaufnahme ihrerseits auf so eindrucksvolle Weise jeden Tag neu ereignet. Meine Angst ist verbunden mit der Erwartung jenes Tages, wo ich ihr Zimmer im Laubenhof betrete und das vertraute: "Ach, guten Tag Josef!" einem fragenden Blick weichen wird und der jene Vertrautheit auflösen wird, die (immer) noch jeden neuen Tag zu einer erfüllenden Begegnung macht. Laura hat der Oma einen Adventskalender gebastelt. Nach anfänglicher Skepsis stellen wir unterdessen fest, dass die Säckchen - weit über das aktuelle Datum hinaus - geleert sind. Hier kann man am eindrücklichsten beobachten, wie Rituale sich verlieren und aufs Wesentliche reduziert werden: das ist hier die Leidenschaft fürs Süße. Der mühsam über Erziehung erworbene Triebaufschub spielt keine Rolle mehr. Es gibt nur noch den heutigen Tag. Und wenn der Sinn nach Schokolade steht, ist das unerträglich langsame Voranschreiten des Kalenders keine Hürde mehr! Wir befüllen die leeren Säckchen dann wieder neu. Es schließt sich der Kreis, und Lisa kehrt zurück in die früheste Kindheit, die nur Lust und Laune kennt.
Demenztagebuch vom 24.05.2008
Aktuelle Einlassung vom 17.12.2017
Heute ist der 3. Advent, und die große Familie trifft sich bei Michael und Barbara in Ahrweiler zu einem Brunch. Stellt man die Frage, was uns zusammenhält und ob es eine gemeinsame (Lern-)Geschichte gibt, geht die Erinnerung zurück auf bedrängende und beglückende Wochen im Mai 2008. Dass wir uns heute in Ahrweiler treffen und dass Barbara und Michael unsere Gastgeber sind, ist nämlich nicht selbstverständlich. Deshalb gebe ich in der Folge einen nahezu ungekürzten Eintrag in mein Tagebuch aus dem Mai 2008 wieder. Ich stelle ihn unter das Motto: Der Mensch ist, weil er sich verdankt! Es könnte zugleich meine Weihnachtsgeschichte 2017 sein.
In der Tat - so wenig Tagebuch war nie! Und das in einer der dichtesten und gleichermaßen bedrängendsten Phasen meines Lebens. Gestern habe ich Michael nach seine fast 12wöchigen Koma - nach kombiniertem Hirninfarkt (Schlaganfall) und Herzinfarkt nach seiner "Rückkehr" zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen besucht. Beeindruckend und beglückend, weil sich etwas andeutet und zeigt, was niemand von uns zu hoffen wagte. Meine Faszination dem "Gedächtnis" gegenüber wird von meinem Erleben Michaels nachhaltig unterstrichen. Es scheint so, dass das filigrane und so fein differenzierte Netzwerk von Informationen und deren Verknüpfung ermöglichende nuancenreiche System von Bewertungen sich nahezu vollständig wieder einstellt. Seinem Bett gegenüber hängt eine Titelseite der Bildzeitung mit der Headline: "Kloppo übernimmt den BVB" - oder so ähnlich. Allein diese "Information" scheint auch nach einem Vierteljahr des absoluten Dunkels - wie Michael bestätigt - Wunder zu wirken. Mühelos gelingt es Michael diese Information nicht nur wahrzunehmen, sondern sie mit Blick auf den BVB und sich selber zu stilisieren zu einer messianischen und heilenden Botschaft à la: "Lazarus nimm dein Bett und wandele!"
Eine andere Frage ist mit der physischen Rehabilitation verbunden. Aber ich glaube, man darf da tatsächlich guter Hoffnung sein. Und was hat Michaels Situation mir mit Hilfe von Fulbert Steffenskys Büchlein: Mut zur Endlichkeit: Sterben in einer Gesellschaft der Sieger (Radius-Verlag) München 2007 vermittelt?
"In jeder Krankheit könnte der Mensch lernen, sich nicht mehr durch sich selbst zu rechtfertigen. Der Schwerkranke ist hilflos, und er ist nicht mehr Souverän seines eigenen Lebens. Er hat seine Stärke verloren. Er kann sich nicht mehr der eigenen Hand bergen, er muss sich aus der Hand geben. Er ist angewiesen und bedürftig geworden. Er braucht für die äußeren Verrichtungen und seine innere Konstitution Menschen. Die Bedürftigkeit ist der Grundzug aller Humanität. Je geistiger ein Wesen ist, um so bedürftiger ist es, um so mehr weß es, dass es sich selbst nicht gebären und vollenden kann. Es braucht Väter und Mütter, es braucht Kinder und Enkel. Es muss sich auf mehr berufen können als auf den eigenen Witz und die eigene Stärke. Schwer erkrankt sein heißt verarmt sein: arm an eigener Kraft, arm an Bewegungsfähigkeit, arm an Zukunft. Die Krankheit ist Krise: man kann angsichts dieser Verarmung in Hoffnungslosigkeit und Verbitterung erstarren, und man kann sich ergeben. Sich ergeben ist ein veraltetes Wort, das ich mag. Es heißt sich aus der Hand geben, sich anvertrauen, sich nicht mehr allein mit sich selbst rechtfertigen; wissen, dass es zu wenig ist, nur bei sich selber aufgehoben zu sein. Vermutlich gelingt diese letzte Ergebung nur wenigen Menschen."
Aktuelle Einlassung um 8.34 Uhr am 17.12.2017
Ich habe heute Morgen meinem schwer erkrankten Freund Winfried Rösler auf seine kurze mail: Köln und Dortmund können es ja doch noch! geantwortet: Ja ich war erstaunt, dass Julian Nagelsmann sich dieses Ding noch hat von der Schippe nehmen lassen. Wem mag man nun dieses kleine Wunder zuschreiben? Kleine Veränderungen große Wirkungen?! Aber da muss der kleine Julian vielleicht noch eine Menge lernen. Auch wenn man die bessere Mannschaft ist und über die bessere Spielanlage verfügt, muss man bis zuletzt kämpfen - und da hatte die Hopp-Truppe die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Und der Wirt hieß: 11 aufopferungsvoll kämpfende Jungs im Signal-Iduna-Park, will sagen: zu zwölft haben die Dortmunder einen überlegenen Gegner besiegt. Und jetzt darf sich auch München wieder etwas wärmer anziehen!